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Weizengras - Junger Weizen strotzt vor Energie

Weizengras ist das neueste Produkt im Sortiment von Aktiv Naturheilmittel. Dabei wird die Getreideart, die zur Gattung der Süßgräser gehört, schon seit jeher als Heil- und Hausmittel von vielen Naturvölkern genutzt. Seit geraumer Zeit beschäftigen sich auch wissenschaftliche Studien mit den jungen Trieben des Weizens. Schließlich verfügt Weizengras über einen außergewöhnlichen Reichtum an Vitalstoffen.

100 Gramm Weizengras enthalten 60 mal mehr Vitamin C als Orangen, 11 mal mehr Calcium und 30 mal mehr Vitamin B1 als Rohmilch, 5 mal mehr Eisen und 50 mal mehr Vitamin E als Spinat und 5 mal mehr Magnesium als Bananen. 

Weizengras wird im Alter von sieben bis zehn Tagen geerntet. Die Blätter und Halme des Süßgrases sind faserig und daher für den Menschen nicht optimal verwertbar. Aus diesem Grund werden diese zu Saft gepresst oder zu Extrakt verarbeitet.

Superfood Weizengras

Weizengras hätte auch bereits vor einiger Zeit in unserem Power Food-Artikel erwähnt werden müssen. Schließlich wird es auch von vielen Ernährungsexperten als regelrechtes Superfood angesehen. Es ist reich an Chlorophyll, Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen. Nur wenige Gramm Weizengras sollen den Nährstoffgehalt von mehreren Kilogramm Bio-Gemüse haben. 

Nicht unerheblich ist auch der enorme Eiweißanteil von Weizengras. 24 Prozent beträgt der Protein-Anteil, welcher darüber hinaus mit einer für den Menschen idealen Zusammensetzung von essentiellen Aminosäuren überzeugen kann. Die enthaltenen Enzyme P4D1 und D1G1 sollen zudem entzündungshemmend wirken und einen regenerierenden Effekt auf die DNA haben. Entgegen populärer Ansichten enthält Weizengras nur wenig Vitamin B12.

Junge Pflanze große Wirkung

Klinische Studien beschäftigen sich erst seit kurzem mit Weizengras, doch eine Studie mit Patienten, die an einer chronischen Darmerkrankung litten, lieferte bereits erstaunliche Ergebnisse. Getestet wurden 23 Patienten, die an einer aktiven distalen Colitis ulcerosa, einer entzündlichen Darmerkrankung, litten.  Die Zugabe von jungen Weizenpflanzen zusätzlich zur herkömmlichen Behandlung konnte bei sämtlichen Patienten eine lindernde Wirkung erzielen. Gemäß dem Memorial Sloan-Kettering Cancer Center werden allerdings größere Studien benötigt, um diese Ergebnisse zu evaluieren.

Großer Vorteil am Weizengras im Vergleich zu anderen Getreidesorten ist, dass dieses kein Gluten enthält, welches als Allergen unseren Organismus verschlackt und übersäuert. Des Weiteren ist Weizengras mit 10 µg/g eine der chlorophyllreichsten Pflanzen überhaupt. Durch die Nahrung aufgenommenes Chlorophyll soll beispielsweise in der Lage sein, die Bildung neuer Blutzellen anzuregen, den Sauerstofftransport zu den Zellen zu fördern, den Organismus zur Entgiftung anzuregen und den Säure-Basen-Haushalt durch seinen alkalisierenden Effekt ins Gleichgewicht zu bringen.

Die antioxidativen Fähigkeiten von Weizengras sollen sich vor allem auch nachhaltig auf die körpereigene Immunabwehr auswirken. Besonders ältere, durch Krankheiten geschwächte Personen, können von einer regelmäßigen Einnahme von Weizengras profitieren, da die sogenannten Stoffwechsel-Abfälle, die Freien Radikale, zum Erliegen kommen.

Weitere Inhaltsstoffe

Neben dem hohen Anteil an Chlorophyll und Enzymen und dem beträchtlichen Gehalt an Vitamin C, Calcium, Vitamin B1, Eisen, Vitamin E und Magnesium, beinhaltet Weizengras auch noch Lutein, einem Carotinoid, dessen Anwendung selbst noch bei alten Menschen Augenerkrankungen vorbeugen kann, sowie Vitamin K, das den Stoffwechsel in den Mitochondrien regelt, die Blutgerinnung reguliert und wesentlich an der Knochenmineralisierung beteiligt ist. Des Weiteren findet man im Weizengras Vitamine aus der B-Familie wie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Vitamin B6 und Panthotensäure, die unter anderem für einen gesunden Nerven- und Muskelstoffwechsel verantwortlich sind. Weitere Inhaltsstoffe sind Zink, Kupfer und Mangan sowie Selen.

Wenn man seine körpereigenen Abwehrkräfte in Schwung bringen und seinen Körper entgiften und entsäuern möchte, ist der Saft oder das Extrakt aus Weizengras eine durchaus empfehlenswerte Alternative. Ist nach einer kurzen Testphase die Verträglichkeit sichergestellt, so kann man Weizengras unbedenklich auch über lange Zeit hinweg regelmäßig einnehmen. 

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